Viele Taten bleiben weiterhin ohne Konsequenzen und das Netzwerk des NSU wurde nicht umfassend aufgedeckt

Mit dem Pilotvorhaben für ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex in Sachsen möchten wir einen Raum schaffen, in dem es möglich ist, den Opfern des NSU zu gedenken, zu erinnern und zu (ver)lernen. Ein Raum zwischen dem Gestern, dem Heute und dem Morgen, in dem Lehren aus der unzureichenden Aufklärung für das Einwanderungsland Deutschland gezogen werden können.

In Gedenken an

Enver Şimşek

Abdurrahim Özüdoğru

Süleyman Taşköprü

Habil Kılıç

Mehmet Turgut​

İsmail Yaşar​

Theodoros Boulgarides​

Mehmet Kubaşık

Halit Yozgat​

Michèle Kiesewetter​

In Solidarität mit allen Opfern und Betroffenen des NSU-Komplex, den Angehörigen der Toten, den Überlebenden der Anschläge in Nürnberg, in der Probsteigasse (Köln) und in der Keupstraße (Köln), dem Überlebenden Martin A., den Betroffenen und Überlebenden der Raubüberfälle in Chemnitz, Zwickau, Stralsund, Arnstadt und Eisenach.

#SayTheirNames

Die Beteiligten

Das Pilotvorhaben für ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex in Sachsen wird umgesetzt von: RAA Sachsen, ASA-FF und Initiative Offene Gesellschaft.

Das Projekt wird finanziert durch Mittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts. Gefördert durch das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung.